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Das erste Konzert dieses Jahr. Für mich. Aber auch für Ellie Goulding. Spontan gingen wir gestern zum Auftakt der Delirium World Tour. Jan hat nämlich zwei Karten gewonnen. Yay. Fand ich gut. Ging ungewohnt früh los. 19:00 Uhr. Einlass ab 17:00 Uhr. Wir stolzierten an den Menschenmassen vorbei zum Platinum-Eingang und checkten ein. Man schnappte sich ein Getränk und wartete auf den Voract: Sara Hartman. Sara ist eine New Yorker Sängerin. Recht sympathisch.

Ist aber nicht ganz meine Musik. Die Musik plätscherte so nebenher. War ganz nett. Sie coverte »stranger in a room« von Jamie XX. Das war mir sympathisch. Sie verabschiedete sich nach einer Hand voll Lieder mit den Worten »Ich liebe Franzbrötchen!« Das Mädel weiß, wie man bei uns Hamburgern gut ankommt. Umbaupause. Das Publikum war jung. Dennoch traf man auf erstaunlich viele ältere Herrschaften ohne Kindesbegleitung. Grindr wäre hier übrigens wohl auch zusammengebrochen.

Der Vorhang fällt. Eine schräge Bühne ist zu sehen. Goldene Tücher fallen von der Decke. Ellie steigt hinter den Tüchern aus dem Boden empor. Aftertaste. Das Bühnenbild ist bezaubernd schön. Es funkelt. Goldregen auf den Bildschirmen. Stimmungsvolles Licht. Schön. Einfach schön. I don’t need Nobody!

Huch. Plötzlich verschwand Frau Goulding im Boden. Eine vor Selbstinszenierung strotzende aber dennoch sehr schöne Videosequenz dient der kurzzeitigen Ablenkung. Schnell kehrte sie in einem Trainingsanzug zurück, der stark an Deichkind erinnerte. Tücher! Tücher wurden wie Standarten umhergetragen um mit ihnen ein neues Bühnenbild zu kreieren. Devotion. Manometer, hier ging’s ab. I just keep on dancin’! Es folgten homoerotische Tänze.

Mehr Tücher! Dieses Mal muten sie wie Flügel, passend zu ihrem Weißen Schmetterlingskleid, an. Tücher spielen anscheinend eine große Rolle! Alles kann passieren. »army« schrieb sie für ihre beste Freundin. Wirklich schön. Auch die Fotos im Hintergrund. Sehr süß. Lost and found.

I got You on my Mind. War mein kleines Highlight. Mit rockigen Outfits schwangen die Background-Tänzer ihre glitzernden Baseballschläger (nebenbei bemerkt dürften die alle auch durchaus auf meiner Bühne tanzen). Ich will auch einen glitzernden Baseballschläger! Explosions. Now I’m on the Outside. Stop talking in Codes. Huch, das war’s auch schon.

Naja, nicht ganz. Zugabe. Love me like You do. Dann zündeten wir alles an. We gonna let it burn! Glitzerregen. Alles funkelt. Yay! Ich mag Glitzer. Fand das Konzert auch ziemlich gut. Sehr schönes Bühnenbild, so generell. Sehr viele Lieder vom aktuellen Album. Das einzige, was mir wirklich fehlte, war »lights«. Aber darüber kann man hinwegsehen, immerhin wurde ich sehr gut entertaint!

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