Rhabarber ist ja momentan als Schorle so in Mode, wieso also das ganze nicht mal als Schnaps versuchen? So dachte ich zumindest und schwupps, musste ich direkt in meine Distillerie. Was braucht man so für so einen Schnaps? Rhabarber schmeckt ja recht dezent, Alkohol meist recht aggressiv. Naja, wird schon irgendwie.
Ich probierte rum, nun passt es und schmeckt gut.
Zutaten für Rhabarberschnaps.
Ergibt ca. 1,5 Liter.
Alkoholgehalt
Zubereitung.
Hier hatte ich das größte Problem. Wenn man das alles nämlich nur so zusammen mischt, dann löst sich der Zucker nicht auf. Was muss man da also machen? Ganz klar:
Der Saft wird zusammen mit dem Zucker und dem Zimt aufgekocht, so löst er sich viel schneller auf.
Nun lässt man das ganze wieder abkühlen (Wenn man das jetzt zu schnell in Flaschen füllt kann die nämlich platzen, das wollen wir ja nicht).
Abgekühlt mischt man den Zuckersaft mit dem Sirup und dem Vodka.
In Flaschen gefüllt und kalt gestellt. Denn natürlich gilt auch hier: gekühlt schmeckt’s besser.
Prost.
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