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Im letzten Augustwochenende verschlug es mich in den Harz – ja ich weiß: das klingt, als wäre ich ein Rentner, der sich einen schönen Urlaub in den Bergen gönnt. Aber nein. Es ging zu Rock am Beckenrand! Das ist ein kleines Festival in Wolfshagen – geht auch nur zwei Tage.

Donnerstagnachmittag machte ich mich auf den Weg – alleine. Es lagen über vier Stunden Zugfahrt vor mir. Vollbepackt mit einem Hackenporsche eines schwedischen Möbelherstellers, einem Wurfzelt für drei Personen und einem kleinen Lunchpaketbeutel auf dem Rücken. Ich hoffte, meine Bluetooth-Kopfhörer halten das noch durch. Es ging nämlich von Hamburg über Uelzen nach Kreiensen. Von dort nahm ich die Bimmelbahn nach Langelsheim.

Die Anreise.

Gefühlt war ich der einzige in der Bahn. Dachte schon, ich hätte mich im Tag geirrt, aber nein: es war wirklich Donnerstag. In Langelsheim stiegen auch noch drei weitere Personen aus. Allerdings ohne Gepäck. Ich war irritiert. Nun ja. An der Bushaltestelle angekommen, musste ich über eine Dreiviertelstunde auf den Linienbus warten – dachte ich. Denn da fragte mich der eine Typ, der mit mir ausstieg, ob ich auch zum Festival wolle.

Ja! Ich war doch am richtigen Tag angereist! Ich bejahte und so warteten wir gemeinsam. Jedoch nicht auf den öffentlichen Nahverkehr, sondern auf den Shuttle-Service des Festivals. Die Organisatoren des Rock am Beckenrand haben sich nämlich ausgedacht, dass auch ein Shuttle fährt, wenn die Wartezeit exorbitant hoch ausfällt. Wir kamen ins Gespräch. Die Drei kamen aus Braunschweig, fanden einfach nur Dank des Gepäcks keinen Platz mehr im Auto.

Das Shuttle war ein älterer Sprinter, der zwischen Bahnhof, Campinggelände, Wohnmobil- und Parkplatz hin und her flitzte. Der Fahrer war nett. Wir kamen auch mit ihm ins Gespräch. Bisher seien ungefähr 500 Personen angereist. 500! Das ist nichts – meinen Festivalerfahrungen nach zumindest. Das war ungefähr ein Viertel der insgesamt erwarteten Gäste. Ich war auf Konzerten, die größer waren. Jetzt war ich wirklich gespannt.

Mara, Marvin und Jonte – das waren die vom Bahnhof – stellten mir noch Fenja und Mary vor. Die saßen schon mit sämtlichem Gepäck vor dem Campingplatz. Hallo ihr Leute. Ich bot meine Hilfe beim Tragen an – hatte schließlich noch zwei Hände frei. Am Bändchenzelt lief alles recht schnell – sowas bin ich gar nicht gewohnt. Sonst musste ich mich immer um mein Bändchen prügeln, weil ich in einem hektisch pöbelnden Mob stand, der alles dafür tun würde, möglichst als erstes auf dem Zeltplatz sein Campingequipment großzügig zu drapieren. Man fühlt sich durchaus wichtig, wenn man da ankommt und sagt »ey,ich steh auf der Gästeliste!« – Wie so ein Promi. Warum ich da drauf stand? Die Leute von MeinNiedersachsen haben sich ausgedacht, die verschiedensten Festivals Niedersachsens zu präsentieren. Da musste ich natürlich dabei sein!

Der erste Abend.

Und so kam es, wie es kommen musste: ich schlug mein Zelt neben der Bahnhofs-Gruppe auf. Ich integrierte mich hier anscheinend recht gut. Ein Glück. Alleine auf einem Festival hätte ich ehrlicherweise nicht so cool gefunden. Das einzige Problem war hier nur noch eine angenehme, weitestgehend horizontale Liegefläche zu finden. Recht weit draußen gab es die auch. Zelte wurden aufgebaut. Pavillions hergerichtet und grobe Ordnung geschaffen.

Mit einer Bierdose in der Hand schlenderten wir über das Campinggelände. Es war recht dunkel und der Zeltplatz sehr überschaubar. Klein könnte man sagen. Freifläche, wo der Blick auch hinschweifte. Jeder hatte sein kleines Reich. Schön. Es gab ein »Partyzelt«. Dort ertönten die guten alten 90er. An professionellen und schief aufgebauten Bierpongtischen wurde ordentlich gebechert. Diskolichter blitzten. Die Stimmung war ausgelassen.

Ich hätte mich gerne in das Bierpong-Turnier eingeklinkt, hätte mich jedoch vorher dafür anmelden müssen. Schade. Ich war zu spät. Bananas in Pyjamas spielten gegen die chemische Formel für Alkohol. Kaum einer konnte noch gerade stehen. Amüsant zu beobachten. Klatsch, Tratsch und wildeste Theorien über die Dusch-Situation wurden ausgetauscht. Alle waren gut drauf. Die Stimmung ausgelassen. Die Siegerehrung haben wir nicht mehr mitbekommen, da wir uns noch kurz bei Kerzenschein auf den Zeltplatz zurückzogen.

Nicht mal einen Stuhl habe ich mitgenommen. Jedoch hatten die Braunschweiger noch einen Stuhl übrig – wenn auch nur für eine Nacht. Habe dieses Wochenende festgestellt, dass man mit sehr viel weniger auskommt, als ich ursprünglich dachte. Die Nacht war kühl. Leider. Zwischen den ganzen superheißen Tagen, war dieses Wochenende eisig kalt. Marvin hat einen weiteren Einzelgänger ausfindig gemacht, der sich ebenfalls kurzzeitig und ohne Schuhe zu uns gesellte. Alt wurde ich an diesem Abend aber nicht.

Das Festival.

Der Tag begann mit einer ausgiebigen Dusche. Die Nasszellen befanden sich ausschließlich auf dem Festivalgelände. Es gab zwei Duschen pro Geschlecht. Wenig. Aber direkt bei Öffnung des Freibades musste man sich noch nicht in Geduld üben. Frisch geduscht schaute ich mich um. Der Pool war groß.

Eine riesige aufblasbare Rutsche nahm sehr viel Platz ein. Eine Wasserwippe schwamm im Wasser. Es gab einen Strand-Bereich direkt neben einer Cocktailbar. Das Food-Lineup war übersichtlich. Aber ausreichend. Mein Highlight: Pommes mit Knoblauch-Dip! War am letzten Tag leider schon ausverkauft.

Wir mussten zwischen zwei Bühnen pendeln: der Mainstage und der Poolstage. Der Platz vor der Poolstage war recht begrenzt. Der Pool dient also wirklich als offizieller Publikumsbereich. Gegenüber der Poolstage wurde ein kleines Wohnzimmer aufgebaut. Hier gaben die Acts ihre Interviews und beantworteten unter dem Motto »Löcher die Band« die unterschiedlichsten Fragen.

Das Gelände war wirklich winzig. Es wurde einem dennoch einiges geboten! Neben den eben erwähnten Dingen konnte man sogar an einem Unterwasserfotoshooting teilnehmen. Ich habe mich leider nicht ins Wasser getraut. Dafür war es viel zu kalt. Nächstes Mal aber. Versprochen!

Der Weg zur Dusche – und somit auch der Weg zum Festivalgelände – raubte uns mehr Zeit, als wir dachten. Denn der Pfad führte uns an Hogwarts vorbei durch gesamt Wolfshagen. Zurück auf dem Campingplatz gönnte ich mir einen Bagel und einen Kaffee. Der wurde nämlich aus einem Bollerwagen direkt zu uns ans Zelt gereicht. Der Bagel wurde frisch vom Dorfbäcker produziert. Extra für das Festival hat der sich sogar einen Berliner in Form einer Rock-Hand ausgedacht!

Das Festival wird stark von Händlern und Produzenten aus der Region unterstützt. Es wirkte wie in einer riesig großen Familie. Jeder hilft jedem. Alle ziehen an einem Strang! Total verrückt finde ich auch, dass dieses Festival echt nicht teuer ist – für so manches (schlechte) Konzert habe ich mehr Geld verprasst! Noch verrückter: keiner hier bekommt Geld für die Organisation. Alle Leute, die hier arbeiten machen das, weil sie Bock drauf haben. Und das merkt man in der Liebe fürs Detail!

Bier-Yoga! Morgens von neun bis zehn – habe ich leider verschlafen! Der Bagel schmeckte trotzdem. Der Kaffee auch! Wir spielten Karten. Schwimmen. Wie lange ich das nicht mehr gespielt habe. Grandios! Einige Runden später forderten wir aber unsere Nachbarn – ja der Zeltplatz füllte sich noch etwas, dennoch hatte jeder weiterhin sein eigenes kleines Reich – zum Flunkyball heraus! Wir verloren. Leider. Aber was will man machen. Werfen ist einfach nicht meine Stärke!

Sebi traf ein. Einer von zwei Nachzüglern. Argh! Jetzt habe ich keinen Stuhl mehr. Zum Glück hat Mara aber an ein Luftsofa gedacht. Manometer ist das bequem! Wir spielten Runde zwei. Meine Gruppe verlor erneut. Oh Mist! Wie spät es schon war. Es wurde gegrillt. Mara und ich beglitzerten uns. Schlussendlich kamen wir natürlich viel zu spät los. Dafür hatten wir aber Spaß!

Die ersten Bands.

Jinjer spielten bereits, als wir das Gelände betraten. Argh. Man vergisst auf Festivals echt immer die Zeit. Und dann kommt man noch später als verspätet los. Ich mochte die Ukrainer. Musikalisch zumindest. Zeitlich fand ich, war es für die noch nicht an der Zeit. 18 Uhr. Es war noch hell. Irgendwie passte das für mich nicht so ganz. Die Sympathischsten waren das jetzt auch nicht unbedingt. Wir organisierten uns Bier. Einbeck. Ein Bier aus der Gegend. Schmeckt besser als das klassische Festival-5,0-Bier.

Von der Mainstage wanderten wir am Schwimmbecken vorbei zur Poolstage. Smile and Burn. Joa. Die waren ganz gut. Aber jetzt auch nicht herausragend. Könnte natürlich daran liegen, dass die Jungs mir gänzlich unbekannt waren. Ich wanderte umher und traf Franzi. Die machte dort Fotos. Man nannte sie liebevoll »Foto-Franzi«. Wir schnackten etwas im Halbbackstagebereich über das Festival und die Leute und den Harz. Ist wirklich eine schöne Kulisse, die sich dieses Festival ausgesucht hat.

Mit einer Pita ohne Paprika – dafür mit Soja-Gyros–, auf die ich exorbitant lange warten musste, gesellte ich mich bei Liedfett zu den anderen in den Sand. Liedfett machten Spaß. Die waren gut. Aber das wusste ich ja schon seit letztem Jahr. Auf dem morgendlichen Weg zu den Duschen sind die Jungs schon in ihrem Tourbus an uns vorbeigedüst. Die Show war laut und bunt. Ein Kuddelmuddel aus allem, was es so auf die Ohren gibt. Schön. Und schnell vorbei!

Knoblauchfritten! Nach dem Pommeskauf fand ich mich am Bierstand wieder. Montreal fingen an. Auf die freute ich mich. Denn letztes Jahr wollte ich die schon auf dem Hurricane sehen. War mir aufgrund von Bahnverbindungsproblemen leider nicht möglich. Egal. Die waren gut. Endlich wieder Diskozeit! Ich kannte mehr Lieder, als ich dachte. Nur bitte: kommt mir nicht mit Kino! Der Großteil meiner Gruppe verabschiedete sich ins Zelt.

Sebi und ich zogen uns noch Sondaschule rein. Eine Band, die ich kannte, aber vollkommen falsch abgespeichert habe. In meinem Kopf waren die Punks. Sind aber doch eher Skas. War gut. Etwas irritiert war ich zwischenzeitlich nur von den nackten Männern, die die Bühne kaperten. Huch? Das waren ja Montreal. Nur mit einer Socke bekleidet. Die schien trotz der niedrigen Temperaturen zu halten.

Schlussendlich schnackten Sebi und ich noch etwas mit Chris – dem zweiten Nachzügler – auf dem Zeltplatz. Chris hatte kein Bändchen. Denn er kam außerhalb der Öffnungszeiten ans Bändchenzelt. Musste er sich also am nächsten Morgen abholen. War ein angenehmer, wenn auch lauter Abend. Allerdings hielt ich nur ein Bier durch. Danach verkroch ich mich in den Schlafsack. Gute Nacht!

Der Freizeitstress.

Sebi schrieb uns mit zerstörten Ästen eine Nachricht, damit wir uns nicht fragten, wo er sich rumtrieb: »Ich bin dusen!« Okay, danke für die Info. Wo er die Stöcker her hatte? Von Marvin! Der wollte nämlich am ersten Abend einen Tisch bauen. Dafür sammelte er Holz. Und ich muss sagen, er hat es echt gut hinbekommen! Der Tisch war robust. Und rot. Aus Plastik. Genau genommen war es ein Einkaufskorb. Der Freizeitstress in dieser idyllischen Landschaft war übrigens kaum zu ertragen!

Wir mussten frühstücken, duschen (zumindest einige von uns), spielen, grillen, glitzern und dem Regen trotzen! Wir hatten bei Regen aber einen Trick: die Seitenwände das Pavillons einziehen. Denn dann hört der Regen natürlich auf. Macht ja für ihn keinen Spaß mehr, wenn niemand nass wird. Fenja ließ sich von einer Wespe in die Lippe stechen. Die hatten es auf ihr Bier abgesehen. Es war das dritte Mal, dass eine Wespe in ihrer Dose verschwand. Ist zum Glück nichts passiert!

Neben diesen ganzen Freizeitaktivitäten haben wir natürlich wieder einmal die Zeit verschwitzt. Eigentlich wollten Fenja und ich Hasenscheiße sehen. Das klappte nur bedingt. Denn ehe wir alle fertig waren, war es schon zu spät. Wir unterschätzten wieder einmal den langen Fußmarsch. Dem letzte Lied konnten wir nur aus der Ferne lauschen. So passierte es, dass wir an der Mainstage Halt machten. Ich suchte Franzi, fand sie jedoch nicht. Dafür wurde ich von einer grimmigen Security-Dame zurechtgewiesen.

Ich wartete bei Annisokay. Stop! Die kenn ich. Ja! Die habe ich damals bei Eskimo Callboy als Vorband erlebt. Joa. Kleine Clubs stehen den Jungs besser. Fuck, ich hatte Hunger. Ich musste dringend nochmal solche Knobipommes snacken. Mit der Frittenschale traf ich an der Poolstage auf die anderen. Wer war das hier? Ah Stepfather Fred. Ne, das war nicht so meins. Aber huch? Das war Franzi! Ich hechtete fix zu ihr, um Hallo zu sagen! Sie packte mich direkt ein und nahm mich mit zur Mainstage.

Hinter den Kulissen.

An der Hauptbühne schlichen wir uns durch einen Zaun in den Backstagebereich. Natürlich erlaubter Weise. Hier war es – man mag es kaum glauben – klein! Da stand ich nun also. In meinem Glitzerpulli. Hinter der Bühne. Ich fühlte sich schon etwas fame. Auch wenn sich keiner für mich interessierte. Wir sprachen über die Bands. Ich nutzte die Zeit im Zug, um mir die Künstler auf Spotify anzuhören. Da war sehr erstaunt, wie viel ich von Chefboss kannte und echt gut fand! Hatte das irgendwie nicht den beiden Hamburger Mädels zugeschrieben.

»Ich weiß gar nicht, wie die aussehen!«, gestand ich. Da winkte mir diese Frau mit dem Afro zu. Oh warte. Die habe ich irgendwo schon mal gesehen! Das ist doch die Sängerin von Chefboss! Oh. Unangenehm. Sie zeigte auf meinen Pulli und präsentierte mir dann ihre Daumen. Ja, der Glitzerpulli ist cool. Definitiv. Plötzlich kam sie zu uns. Die Alice. Sehr sympathische Frau! Super unkompliziert. Super aufgeschlossen. Sie fand den Pulli echt cool. Den Soundcheck machte sie selbst. Wozu andere Leute mit Dingen nerven, die man selbst am besten kann?

Sebastian Madsen lief an mir vorbei. Neben mir wurde gewuselt. Dort hinten wurde gewuselt. Überall eigentlich. Wirkte sehr chaotisch. Das Catering sah aber verlockend gut aus! Ich erhaschte sogar noch ein Stück des Geburtstagskuchens! Geburtstagskuchen? Ja! Denn das Festival hat dieses Jahr bereits zehn Lenze auf dem Buckel! Das wurde natürlich gefeiert.

Auf dem Campinggelände trieb sich am Vormittag auch eine Geburtstagsparade herum. Alle waren mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache. Jeder, mit dem ich redete, war einfach super nett zu mir. Egal ob Gäste, Helfer oder Organisatoren. Man fühlte sich wohl. Jeder wollte, dass alle Spaß haben. Ich fühlte mich gut aufgehoben.

Zeit zu baden!

Jetzt hieß es aber: Keine Zeit verlieren! Chefboss wollte ich nun natürlich noch lieber sehen als vorher schon! Und was soll ich sagen? Es hat such gelohnt! Da war Maike mit ihren Tänzern. Da waren verrückte Masken. Da war Alice mit ihrer geilen Stimme. Da war dieser krasse Beat. Da war einfach Leidenschaft pur! Handtücher wurden verteilt. Es regnete. Egal. Wir hatten derbe viel Spaß. Es wurde gepogt. Ich habe gepogt. Ich poge nie. Ich hasse das. Dieses Mal hatte ich Spaß. Ekstase pur. Ich holte meinen Freak raus. Einfach toll!

Ich habe mich wirklich nicht in den Pool getraut. Auch wenn ich mehrfach daran vorbeikam. Wie zum Beispiel direkt nach Chefboss. Denn die Awesome Scampis spielten dort. Franzi hat sie mir empfohlen. Jo. Die waren lustig. Leute sprangen in den Pool. Rutschten mit nackten Arschbacken die Rutsche herunter und warfen den stagedivenden Sänger ins Wasser. Es war eine Fest.

Das Fest neigte sich aber plötzlich dem Ende entgegen! Marvin, Mara und ich schoben uns zur Stärkung noch schnell was hinter die Kiemen: Pommes mit Guacamole (wie ich bereits erwähnte: Knoblauch-Dip war leider aus). Es wurde Zeit für Madsen. Ich fand den Gig sehr gut. Mary haben sie zu viel rumgeblödelt. Ich fand gerade das gut. Allerdings, liebe Madsen: ihr könnt nicht »Perfektion« und »so cool bist du nicht« hintereinander spielen. Das geht ans Gemüt!

Wo war denn eigentlich dieses »Nachtbaden«? Ich meine hallo? Wo passt dieses Lied besser hin als hier?! Natürlich spielten sie es. Als Zugabe. Der ein oder andere sprang tatsächlich in den Pool. Brrr. Vorbei. Das war es echt schon?! Krass. Ging wirklich schnell vorbei. Aber es war schön! Sehr schön sogar. Ein krasser Unterschied zu den Festivals, auf denen ich mich sonst rumtreibe. Aber gut. Wirklich. Dankeschön! Den Abend ließen wir entspannt unter dem Pavillon ausklingen.

Morgens um neun bauten alle ab. Ich verabschiedete mich früh, denn mein Weg war durchaus länger als der der anderen. An der Straße wartete ich auf den Shuttle-Bus zum Bahnhof. der kam recht schnell. Allerdings sollte der gar nicht zum Bahnhof fahren. Sondern nur zum Parkplatz. Am Vortag hat mir da noch jemand was anderes erzählt. Daher fuhr dieser Bus ohne mich. Der nächste jedoch nicht. Denn fast eine Stunde später kam er wieder. Diese Zeit wurde genutzt, um zu klären, dass der Bus doch am Bahnhof Halt macht. Ein Glück! Meiner langen Rückfahrt stand nichts mehr im Wege.

Wenn ich dieses Festival im Kopf noch einmal durchgehe, muss ich sagen: es war ein wirklich schönes Wochenende. Danke an alle, die das möglich gemacht haben! Danke an das Rock am Beckenrand. Danke an Mara, Marvin, Jonte, Mary, Fenja, Sebi und Chris, die mich so unfassbar nett ihn ihre Gruppe integriert haben. Ich würde mich freuen, wenn wir uns nächstes Jahr wieder dort begegnen!

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Mein Niedersachsen bzw. das TourismusMarketing Niedersachsen hat mir für diesen Artikel dankenswerterweise das Ticket für das Festival spendiert und sich darum gekümmert, dass ich nicht verhungern muss. Dankeschön für das schöne Wochenende!

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